Orthopädische Schuhe Test-Vergleich
Orthopädische Schuhe kommen bei Personen zum Einsatz, die unter diversen Beschwerden und Erkrankungen, wie Fußfehlstellungen, Beinlängenunterschiede und Diabetes leiden. Diese Art von Schuhe werden speziell für den Patienten angefertigt und können nicht in herkömmlichen Schuhgeschäften erworben werden. Wenn man sich orthopädische Schuhe anfertigen lassen möchte, muss man diese zunächst von einem Arzt verschreiben lassen. Danach werden die Füße von einem Orthopädieschuhtechniker vermessen.
Um die Kaufentscheidung zu vereinfachen haben wir hier in unserer Orthopädische Schuhe Vergleichstabelle hier unsere Top 5 Orthopädischen Schuhe im Detail unter die Lupe genommen.
Orthopädische Schuhe Überblick
Was sind orthopädische Schuhe?
Bei orthopädischen Schuhen handelt es sich um Medizinschuhe, welche ein Schuhtechniker individuell für eine Person anfertigt. Orthopädische Schuhe sorgen dafür, dass schwere Bein- und Fußfehlstellungen stabilisiert werden, der Gang verbessert wird und eventuellen Fehlbelastungen vorgebeugt wird. Orthopädische Schuhe werden dann verwendet, wenn maßgefertigte Einlagen oder eine Anpassung herkömmlicher Schuhe nicht ausreichend sind, um die Schmerzen zu lindern. Orthopädische Schuhe werden deshalb auch oft vom Arzt verschrieben und von der Krankenkasse anteilig oder sogar komplett von den Kosten her übernommen. In diesem Fall spricht man dann von einer sogenannten Zuzahlungsbefreiung.
Orthopädische Schuhe gibt es in verschiedenen Ausführungen für den Alltag. Es gibt Hausschuhe, Sandalen, Stiefel, Badeschuhe und Sneaker. Orthopädische Sicherheitsschuhe kommen für den beruflichen Einsatz in Frage. Orthopädische Schuhe zeichnen sich durch eine Vielzahl von Eigenschaften aus: Sie dienen zur Druckentlastung, sie garantieren eine natürliche Abrollbewegung des Fußes, sie stabilisieren das Fußbett und sie minimieren Schmerzen, die beim gehen entstehen. Darüber hinaus kommen sie häufig zum Einsatz, wenn Beinlängenunterschiede bestehen. Hier werden orthopädische Schuhe mit Erhöhung verschrieben.
Wann sind orthopädische Schuhe von Nöten?
Orthopädische Schuhe sind notwendig bei Fußfehlstellungen (Plattfuß, Hohlfuß, Klumpfuß), bei Empfindungs- und Durchblutungsstörungen, bei Lähmungen im Bein, bei rheumatischen Fußerkrankungen, bei Gelenkinstabilitäten, bei Beinlängenunterschieden von mehr als 3 Zentimetern sowie bei Arthrose im Fußwurzel- und Sprunggelenk. Zuckerkranke Menschen, die unter Geschwürbildung leiden, müssen ebenso auf orthopädische Schuhe zurückgreifen. Auch Patienten, denen Fußteile amputiert wurden, müssen zur Stabilisierung des Fußes orthopädische Schuhe tragen.
Bevor orthopädische Schuhe vom Arzt verschrieben werden, wird versucht, dass die Beschwerden durch Krankengymnastik, orthopädische Einlagen und durch besonders geformte Schuhe gelindert werden können. Bleiben die Maßnahmen ohne Erfolgt, werden orthopädische Schuhe auf Rezept vom Arzt verordnet.
Gerade bei Rückenschmerzen sollte man auf das passende Schuhwerk achten. Die kann zusammen mit dem richtigen Rücken Tape schon völlig ausreichend sein um die Schmerzen verschwinden zu lassen.
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- Klettverschluss
- Bei Deformationen, Fehlstellungen und...
- Für empfindliche Füße
Was passiert bei der Anpassung von orthopädischen Schuhen?
Es kommt zur genauen Vermessung des Fußes oder der Füße durch einen ausgebildeten Orthopädieschuhtechniker, wenn die Schuhe vom Arzt verschrieben wurden. Ob die Krankenkasse für die Kosten komplett aufkommt, hängt von dem Gesundheitszustand ab, normalerweise ist eine Zuzahlung notwendig. In manchen Fällen werden die Schuhe aber auch komplett von den Kosten her übernommen.
Der Fachmann zeichnet zunächst Umrisse beider Füße auf und erstellt mithilfe eines digitalen Messgeräts ein Druckprofil der Fußsohlen. Durch das Druckprofil kann der Orthopäde erkennen, an welcher Stelle am Fuß die meisten Belastungen vorhanden sind. Zudem wird der Gang des Patienten beurteilt und die Beinachsen sowie Beinlängen werden vermessen.
Die orthopädischen Schuhe werden dann genau auf die Bedürfnisse des Patienten ausgerichtet. Mit einem 3D-Drucker oder mittels Gipsabdruck wird ein Abbild des Fußes erstellt. Danach wird ein Probeschuh hergestellt. Dann werden die Schuhe vom Fachmann handgefertigt. Da der Patient Einfluss auf das Design hat, können auch modische orthopädische Schuhe hergestellt werden. Nachdem die Schuhe dem Patienten überreicht wurden, muss er diese austesten, das heißt er muss genau auf Beschwerden achten, die beim Tragen entstehen könnten. Es dürfen keine Druckstellen entstehen, die zu Geschwüren führen können. Eine Schuhkorrektur kann beim Arzt beantragt werden, falls Probleme auftauchen.
Gibt es Risiken, die orthopädische Schuhe bergen?
Medizinische Schuhe, die über eine hohe Sohle verfügen, erfordern eine gewisse Zeit der Umgewöhnung. Vor allem ältere Patienten, die mit Bewegungs-Einschränkungen zu kämpfen haben, sind in der ersten Tragezeit gefährdet, sie könnten beim Laufen leicht stürzen. Die Schuhe sollten möglichst am Nachmittag oder Abend ausprobiert werden, denn die Füße dehnen sich im Laufe des Tages aus. Der Zehenraum sollte eine Platzreserve von einem Zentimeter besitzen. In puncto Materialauswahl sollte man immer auf natürliche Materialien setzen. Orthopädische Schuhe aus echtem Leder absorbieren die Feuchtigkeit besser als synthetische Materialien. Damit die Funktion der Schuhe lange erhalten bleibt, müssen diese sorgfältig gepflegt werden. Neben der Pflege mit handelsüblichen Produkten, muss darauf geachtet werden, das die Schuhe nicht nass werden. Hierbei ist es egal, ob es sich um klassisch designte oder moderne orthopädische Schuhe handelt.
Orthopädische Einlagen nach Maß
Bei orthopädischen Einlagen handelt es sich um medizinische Hilfsmittel, welche bei schweren Fußverformungen, die mit Rheuma, Arthrose, Diabetes und anderen Erkrankungen einhergehen, zum Einsatz kommen. Bestimmte Schuhe für orthopädische Einlagen gibt es nicht. Die medizinischen Einlagen können in jedem herkömmlichen Schuh verwendet werden. Die meisten orthopädischen Einlagen dienen dazu, dass Quer- und Längsgewölbe des Fußes gestützt werden. Durch orthopädische Einlagen werden Druckstellen entlastet und die Dynamik des Fußes verbessert. Welche Einlagen am besten passen, kann ein Orthopädietechniker oder Orthopädieschuhmacher kommunizieren.
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Welche Eigenschaften besitzen orthopädische Schuhe?
Orthopädische Schuhe für Damen oder orthopädische Schuhe für Herren sind nebst ihrer individuell bemessenen Formgebung mit einem luftdurchlässigen Obermaterial versehen. Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen um Leder oder ein atmungsaktives High-Tech-Material, wie Gore-Tex. Die Sohle der Schuhe ist stabil, sowohl an der Spitze als auch der Ferse.
Wenn man die Gesundheitsschuhe vom Techniker erhält, kann man den Schuh in einer Wringbewegung längs verdrehen, um zu sehen, ob die Sohle auch zu 100%ig stabil gefertigt ist. Die Sohle von Orthopädie Schuhen ist meistens leicht abgerollt zur Spitze hin. Wenn der Fuß in einem zu weiten Schuh nach vorne rutscht, werden die Zehen gestaucht. Wenn dies nicht möglich ist, sind die Schuhe zu eng und können im schlimmste Fall die Blutzirkulation sowie die Beweglichkeit behindern.
Für Menschen mit Fußfehlstellungen und krankheitsbedingten Geschwüren wäre das fatal. Der Ferse guten Halt geben sollte eine stabile, hoch gezogene Fersenkappe. Orthopädische Schuhe für Damen und Herren unterscheiden sich vom Aufbau nicht von Modellen, die für Kinder bestimmt sind. Nur sind orthopädische Schuhe für Kinder anders designt. Sie besitzen meist kindgerechte Motive, Bestickungen oder werden in bunten Farben hergestellt.
Orthopädische Schuhe bestehen meist aus natürlichen Materialien, wie beispielsweise Echtleder und diese sorgen dafür, dass ein sauerstoffreiches Fußklima allzeit vorherrschend ist.
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